Lara Sperber wurde 1997 als zweites von drei Kindern in der Nähe von Frankfurt am Main in eine amerikanisch-deutsche Familie hineingeboren. Als Tochter einer Opernregisseurin und eines Künstlers lernte sie die kreativ-Industrie schon früh als Zuhause kennen und arbeitete nach ihrem Abitur als Songwriterin für ein schwedisches Label. 2017 begann sie ihr Studium der Film & Medienproduktion an der Hochschule Rhein-Main und machte ihre Regie-Anfänge mit Dokumentationen und Werbefilmen. Ihr Studium schloss sie mit dem Kurzfilm GRENZWERT ab. Mit der Aufnahme an der französischen Filmhochschule ENSAV in Toulouse schrieb und inszenierte sie ihren zweiten Kurzfilm, “AVA - quand tu me quittes” und studierte bis Mitte 2020 Drehbuch & Regie. Im gleichen Jahr absolvierte sie eine Regie Hospitanz beim Hamburger Tatort und begleitete danach weitere Langspielfilm und Kurzfilm-Produktionen als Regieassistentin. Seit 2021 produziert, schreibt und inszeniert sie Werbe und Kunstfilme. Als Einzelstückautorin der 34. Drehbuch-Werkstatt München vollendete sie 2023 ihr Langspielfilm-Drehbuch “Gottlos” und wurde damit für den Tankred Dorst Preis nominiert. Das Drehbuch befindet sich als Debüt in Entwicklung. Anfang 2024 vollendete sie ihr Serienkonzept NIEMALSLAND im Rahmen von audience:first, welches beim diesjährigen SERIENCAMP in Köln gepitcht wurde. Aktuell schreibt sie an ihrem zweiten Langspielfilm und befindet sich in Produktion für ihren nächsten Kurzfilm. Ab September 2024 wird sie als Autorin Teil des Programms Serial-Eyes der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) sein. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und Berlin.